Gegen den VfB Bösingen will der TuS Ergenzingen ein anderes Gesicht zeigen als jüngst gegen den BSV Schwenningen (1:4).
TuS Ergenzingen – VfB Bösingen (Sonntag, 15 Uhr). Für den TuS Ergezingen steht am Sonntag ein schweres Spiel an, denn der VfB Bösingen kommt zum 10. Spieltag vorbei. In der Tabelle sind beide Teams Nachbarn: Die Bösinger stehen mit 16 Punkten auf Platz acht – Ergenzingen rangiert mit zwölf Zählern direkt dahinter.
Mehr Lösungen, weniger Ballverluste
Beide Mannschaften haben ein unterschiedliches Spiel hinter sich: Während der TuS mit 1:4 gegen den BSV Schwenningen verlor, setzte sich Bösingen mit einem späten 2:1 gegen den SV Seedorf durch. Zudem ist Bösingen in der Ferne noch unbesiegt, während Ergenzingen zwei von vier Heimspielen verloren hat.
„Wir brauchen mit dem Ball mehr Lösungen und weniger Ballverluste in der Spieleröffnung. Gegen den Ball müssen wir kompakter stehen und leidenschaftlicher auf dem kompletten Spielfeld verteidigen“, fasst TuS-Coach Florian Schwend die bittere Pleite gegen Schwenningen zusammen.
Viele Ausfälle, ein Fragezeichen
„Bösingen ist individuell sehr gut besetzt, sie spielen seit Jahren konstant in der Landesliga. Offensiv haben die Bösinger durch ihren klaren Plan ihre Stärke“, analysiert Schwend den VfB. Für Ergenzingens Trainer ist zudem klar: „Bösingen gehört für uns definitiv in die erste Tabellenhälfte.“
Personell muss Schwend einige Ausfälle verkraften: Cris Materazzi (Muskelverletzung), Samuel Dantzler (Bänderriss), Luca Wüst (Sprunggelenkverletzung) sowie Rafi Wörner und Johnny Platz (beide Schambeinentzündung) werden sicher fehlen. Johannes Bastians könnte durch eine Prellung am Mittelfuß ebenfalls ausfallen.