Im Hinspiel gegen Rottenburg war das Spiel bereits nach der ersten Halbzeit entschieden. Foto: Andreas Wagner

Fünf Spiele in 17 Tagen warten auf den SV Wittendorf. Los geht es wenig verheißungsvoll mit der Partie beim Tabellenführer der Landesliga.

FC Rottenburg – SV Wittendorf (Sonntag, 15 Uhr). Mit der Partie beim Klassenprimus in Rottenburg beginnt eine ganz heiße Phase für die weiterhin stark abstiegsgefährdeten Wittendorfer Mannschaft.

 

Nach dem schweren Auftritt bei den Domstädtern trifft die Mannschaft von Marco Sumser und Sebastian Ruoff drei Tage später an der langen Furche auf den VfB Bösingen. Fünf Spiele in 17 Tagen sind für die personell geschwächte Mannschaft sicherlich eine Herausforderung.

„Nicht unbedingt leichter“

Wittendorfs Co-Trainer Sebastian Ruoff geht die kommenden Spiele realistisch an. „Nachdem wir zuletzt gegen Mannschaften aus unserer Tabellenregion unsere Spiele nicht gewinnen konnten, gehen wir natürlich nicht davon aus, dass es in den Spielen gegen Topteams unbedingt leichter für uns wird. In Rottenburg gegen den Tabellenführer wird es schwer für uns, etwas zu holen, wenn der Tabellenführer so auftritt wie in den Wochen zuvor.“

Gut aus Sicht der Wittendorfer ist, dass sie mit einem Punkt Abstand auf den Relegationsplatz, den aktuell der TSV Frommern weiter einnimmt, immer noch aus eigener Kraft alles zu ihren Gunsten regeln können.

Wichtige Spieler fehlen

Weniger gut ist hingegen, dass für die kommenden schweren Wochen wichtige Spieler nicht zur Verfügung stehen. Sandro Mihic, der in Harthausen früh vom Feld musste, plagt sich immer noch mit seiner Oberschenkelzerrung herum.

Lucas Haug hingegen, der oberhalb des Auges mit acht Stichen genäht werden musste, sollte wieder einsatzfähig sein. Ein Punktgewinn beim Tabellenführer, der bereits das Hinspiel deutlich mit 4:0 für sich entscheiden konnte, wäre sicherlich eine große Überraschung.