Die Tabellensituation ist in der Landesliga für die TSF Dornhan und den TSV Straßberg nicht die allerbeste. Weshalb ein Sieg für beide sehr wichtig wäre.
TSF Dornhan – TSV Straßberg Samstag, 15.30 Uhr). Das ultimative Kellerduell steht am kommenden Wochenende auf der Dornhaner Platte bevor. Dabei treffen der Tabellenvorletzte, die TSF Dornhan, und das Tabellenschlusslicht aus Straßberg aufeinander.
Die Straßberger haben mit nur einem Punkt weniger als die Dornhaner die rote Laterne in der Tabelle inne. Dornhan geht nach der deutlichen 1:8-Niederlage in Nagold etwas angeschlagen in dieses wichtige Spiel, doch Spielertrainer Daniel Ruoff ist zuversichtlich, dass sein Team gegen den Tabellenletzten eine bessere Leistung zeigen wird. „Die Niederlage in Nagold war ernüchternd. In allen Belangen waren wir unterlegen. Doch jetzt kommen die Spiele gegen Straßberg und in der darauffolgenden Woche gegen Harthausen, in denen wir definitiv punkten sollten“, erklärt Ruoff.
Erster Sieg als Cheftrainer
Die Straßberger können nach ihrem zweiten Saisonsieg gegen Harthausen selbstbewusst in das Duell gehen und hoffen, diesen Schwung mitzunehmen. In Dornhan treffen die schlechteste Defensive der Liga (TSF Dornhan) und die harmloseste Offensive (TSV Straßberg) aufeinander. Im Hinspiel konnten die Dornhaner trotz eines frühen Platzverweises für Tillmann Schmid (Rote Karte, 30. Minute) und einem Dreierpack von Andy Zimmermann einen knappen Sieg einfahren.
Das Spiel war jedoch deutlich enger, als es der Spielverlauf vermuten ließ. Nach der Partie trat Straßbergs Trainer Stefan Bach zurück, und Marc-Philipp Kleiner übernahm das Ruder. Sein erster Sieg als Cheftrainer gelang ihm erst am vergangenen Sonntag gegen Harthausen.
Personell sehr geschwächt
Die personelle Situation bei den Dornhanern bleibt angespannt. Nico Hauer und Maximilian Haas (auf der Torhüterposition) stehen wieder zur Verfügung. Allerdings wird Dennis Mutschler aus persönlichen Gründen für den Rest der Rückrunde nicht mehr zur Verfügung stehen.
Damit stellt sich die Dornhaner Mannschaft nahezu von selbst auf, wie in den letzten Wochen.