Schwerstarbeit: Die Königsfelder Spieler hatten gegen die ausgezeichnete Konstanzer Offensive viel zu tun. Foto: Roland Sigwart

FC Königsfeld – SC Konstanz-Wollmatingen 2:4 (0:1). Gegen einen starken Aufsteiger aus Konstanz zogen die Königsfelder den Kürzeren.

Die Partie war im Prinzip schon kurz nach der Halbzeitpause entschieden.

Der SC Konstanz-Wollmatingen erwischte den besseren Start und ging durch Mert Tuncer nach einer Viertelstunde mit 1:0 in Führung (15.).

Gute Chancen nicht genutzt

Bis zur Pause schaffte es die Heimelf nicht – ob des knappen Ergebnisses – ihre Angriffsbemühungen in den Ausgleich umzumünzen. Nach dem Seitenwechsel machten die Gäste sofort Druck und sorgten für zwei Paukenschläge.

In der 48. Minute markierte Lewis Biade Antebe das 0:2 (48.). Keine 180 Sekunden später legte Liam Omore sogar das 0:3 zur Vorentscheidung oben drauf.

Die Moral ist top

Das Königsfelder Team gab nicht auf und Routinier Christian Moosmann verkürzte nach gut einer Stunde auf 1:3. Es war allerdings nicht mehr als ein Strohfeuer der Gastgeber. Selbst zwei weitere Einwechslungen und neue Kräfte auf Königsfelder Seite brachten den Gast nicht mehr in Gefahr.

Der Konstanzer Torjäger Konstantin Hahn stellte mit dem 1:4 und seinem 21. Saisontreffer den alten Abstand wieder her. Für seinen Kampfgeist bis zum Schluss belohnte sich der FCK wenigstens noch mit dem 2:4.Anschlusstreffer in der 84. Minute.

Statistik und Trainerstimme

FC Königsfeld: Fiormarino – Haas (24. Weißer), Moosmann (65. Bernhart), Eschner, Lehmann, Fehrenbach (67. Hamurcu), Lauble, Rall, St. Schwarzwälder, Sv. Schwarzwälder, Holzapfel.

Tore: 0:1 Tuncer (15.), 0:2 Biade (48.), 0:3 Omore (50.), 1:3 Moosmann (60.), 1:4 Hahn (73.), 2:4 Eschner (84.).

Schiedsrichterin: Sina Gieringer (Sinzheim).

Zuschauer: 200.

Patrick Fossé, FC Königsfeld: Unsere Niederlage war über die 90 Minuten gesehen verdient. Wir konnten nach dem 0:1unsere Chancen nicht verwerten. Knackpunkt waren dann die beiden schnellen Gegentore nach der Halbzeitpause innerhalb von nicht einmal drei Minuten. Die Jungs haben nie aufgegeben."