Die SG Empfingen (in Rot) sorgt gegen Albstadt früh für klare Verhältnisse.). Foto: Andreas Wagner

Empfingen ließ gegen ersatzgeschwächte Albstädter nichts anbrennen und sorgte schon vor der Pause für klare Verhältnisse.

SG EmpfingenFC 07 Albstadt 5:0 (5:0). Die Elf von Alexander Eberhart besiegte ersatzgeschwächte Gäste aus Albstadt deutlich.

 

Überraschend stand Levin Hoheisel für den eigentlich etatmäßigen Stammtorhüter Chris Leitenberger im Albstädter Kasten: „Leite“ war etwas angeschlagen. Levin hat sich bisher im Training insgesamt gut präsentiert, seinen Einsatz absolut verdient“, so Samed Akbaba, nach Schlusspfiff. Auch die Viererkette sortierte sich mit Semih, Cetin, Armin Maier, Luigi Crincoli, und Marco Bacher völlig neu.

Albstadt ohne Chance

Bereits nach drei Minuten klingelte es im Albstädter Kasten. Pascal Schoch hatte aus zentraler Position keine Mühe seine Farben früh in Front zu bringen. Im weiteren Verlauf gab es Einbahnstraßenfußball in Richtung des von Hoheisel gehüteten Tores. Philipp Kress hatte das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aber am glänzend parierenden Albstädter Keeper (9.). Das 2:0 eigentlich nur eine Frage der Zeit, fiel dann nach knapp einer halben Stunde. Denis Bozicevic vom SGE war auf und davon, Hoheisel im Albstädter Gehäuse brachte diesen im Strafraum zu Fall - klarer Elfmeter für Empfingen, diesen verwandelte Denis Rebmann sicher zum 2:0 (32.).

Nur wenige Sekunden nach Wiederanstoß folgte mittels doppelten Doppelschlag der SGE die frühe Entscheidung in diesem Spiel. Flanke von rechts, Pascal Schoch auf der halblinken Position völlig frei, netzte zum 3.0 für Empfingen ein.

Swen Ramic (37.) und Denis Bozicevic (39.) stellten das Ergebnis vor dem Pausentee sogar auf 5:0 für den Gastgeber, der auch in der Höhe völlig verdient war.

Empfingen schaltet zurück

Die zweite Spielhälfte ist schnell erzählt. Empfingen schaltete zwei Gänge zurück machte nur noch das nötigste, zudem wechselten beide Teams munter durch. Albstadt kam sogar noch zu drei Möglichkeiten. Dzaferi allein vor dem Empfinger Gehäuse, knapp links vorbei (48.), ein Mazrekaj Freistoß aus 20 Meter lenkte Matthias Müller mittels Glanzparade über das Gehäuse (49.) sowie der eingewechselte Lamin Sama aus spitzem Winkel über das SGE Tor (73.).