Für die TSF Dornhan steht am kommenden Samstag das Spiel gegen den TSV Harthausen an. Daniel Ruoff möchte den vollen Einsatz von seinem Team.
TSF Dornhan – TSV Harthausen/Scher. (Samstag, 15.30 Uhr). Daniel Ruoff und die TSF Dornhan sind in einer sehr schwierigen Situation in der Landesliga. Derzeit belegen sie den letzten Platz und haben 14 Punkte Rückstand auf den „Nicht-Abstiegsplatz“, den die Albstädter belegen – wobei sie noch ein Spiel weniger ausgetragen haben.
Nach dem Punktgewinn gegen den FC 07 Albstadt mussten die Dornahner zwei sehr schmerzhafte Niederlage einstecken. Das 8:1 gegen den VfL Nagold und vergangene Woche das 0:3 gegen den TSV Straßberg. So wird der Klassenerhalt natürlich immer schwieriger.
Abstieg rückt näher
TSF-Trainer Daniel Ruoff zieht aus dieser eher negativen Phase trotz allem einen positiven Aspekt: „Meiner Meinung nach, sind wir nicht schlecht in die Rückrunde gestartet. Aber was man auch sagen muss, wir haben eindeutig zu wenig Punkte geholt.“ Eine Analyse, die schwer zu widerlegen ist. Denn die TSF holten in den letzten fünf Spielen nur zwei Punkte. Dabei bekamen sie 17 Gegentore und erzielten lediglich vier Tore. Das sind Zahlen einer Abstiegsmannschaft.
Doch an Ruoff möchte im kommenden Spiel gegen Harthausen daran arbeiten: „Wir müssen mehr Tore schießen. Letzte Woche hatten wir unsere Chancen, konnten diese aber nicht nutzen.“
Auch wenn die Situation der Dornhaner in Bezug auf den Ligaerhalt nicht vielversprechend aussieht, werden Ruoff und sein Team mit 100 Prozent Einsatz gegen Harthausen spielen. „Direkter Konkurrent sind nicht, aber klar sie sind immernoch greifbar“, so Ruoff.
„Es muss weitergehen“
Die 0:3 Niederlage gegen Straßerg war für die TSF mental ein harter Schlag. „Doch es muss ja weitergehen“, sagt Ruoff. Er fügt hinzu: „Zeit zum Schmollen haben wir keine, jetzt am Samstag einfach 100 Prozent geben.“ Personell ist die Lage im Vergleich zu letzter Woche unverändert, nur David Huber wird urlaubsbedingt fehlen.