In Gärtringen will die SG Empfingen den Platz erneut als Sieger verlassen. Foto: Wagner

Nach zuletzt zwei Erfolgen sollte die Fußballer der SG Empfingen voller Selbstvertrauen zum Landesliga-Dino SV Gärtringen fahren.

FC Gärtringen – SG Empfingen (Sonntag, 15 Uhr). Der FC Gärtringen verlor zuletzt bei der von vielen etwas vorschnell abgestempelten SG Deißlingen und bleibt bei lediglich drei Zählern auf der Habenseite auf dem vorletzten Tabellenplatz hängen. Dabei sind es die Gastgeber eigentlich gewohnt, in anderen Regionen zu stehen – letzte Saison einmal ausgenommen.

Ein Wiedersehen gibt es in Gärtringen für den in Empfingen sehr gut agierenden Timo Theurer, der auch beim FCG lange Zeit die Abwehr organisierte.

Fragezeichen hinter Erdem

Die SG Empfingen zeigte zuletzt gegen den VfB Bösingen sehr gute Ansätze und scheint nach zwei siegreichen Spielen auf dem richtigen Weg zu sein. Allerdings zog sich Sonay Erdem eine Zerrung zu und ist für die Begegnung in Gärtringen mehr als fraglich. Doch außer den Langzeitverletzten Noah Scheurenbrand (Kreuzbandriss) und Christian Gier (Leisten-OP) hat der Empfinger Coach Philipp Wolf den gleichen Kader wie am vergangenen Spieltag zur Verfügung. Er sagt: "Es wäre wichtig, etwas Zählbares mitzubringen, denn bei so vielen Absteigern ist es wichtig, frühzeitig die Zähler für einen gesicherten Mittelfeldplatz zu holen."

Pfeilschnelle Leute

Dass die SGE auch auswärts etwas richten kann, hat sie ja in Seedorf bewiesen. Besonders ihre pfeilschnellen Leute in der Offensive sind eine Waffe, wenn das Team ihre langen Diagonalbälle anbringen kann. Und die Defensive um Timo Theurer ist mit bisher nur sieben Gegentreffern absolut im Soll.

Dennoch warnt Wolf: "Das Spiel ist gefährlich. Erwischen die Gastgeber einen guten Tag, können sie jeden schlagen. Läuft es aber nicht so prickelnd wie schon manchmal in dieser Saison, ist das unsere Chance."