Die Sportvereine aus Wittendorf und Seedorf duellieren sich am Sonntag (15 Uhr) das erste mal seit vier Monaten um Punkte in der Landesliga.
SV Seedorf – SV Wittendorf (Sonntag, 15 Uhr). Der Spielbetrieb in der Landesliga steht kurz vor dem Comeback. Nach mehrmonatiger Pflichtspielpause gastiert der Sportverein aus Wittendorf am Sonntag beim SV Seedorf.
Klarer Sieg im Hinspiel
Während der SVW auf einem direkten Abstiegsplatz überwinterte, sind die Seedorfer mit 26 Punkten auf dem sechsten Tabellenrang zu finden. Trotz der unterschiedlichen Tabellensituationen, gewann das Team von Spielertrainer Marco Sumser das Hinspiel überraschen deutlich mit 4:1 (1:0). „Das Heimspiel am zweiten Spieltag war eines unserer besten Spiele in der Saison und wir haben auch in der Höhe verdient gewonnen. Nur gegen Bösingen waren wir noch besser. Damals hatten wir aber auch alle Spieler zur Verfügung“, gibt Sumser lachend zu.
Am ersten Spieltag siegte sein Team gegen den VfB Bösingen mit 3:1 (1:1). Trotzdem gibt der Spielertrainer auch zu: „Wir sind damals gut in die Hinrunde gestartet, aber konnten daran im Laufe der Hinrunde nur selten anknüpfen.“
Nach den beiden Auftaktsiegen verlor der SVW elf von 14 Partien und fuhr nur noch drei weitere Siege ein. Damit sind die Wittendorfer das einzige Team der Liga, welches auf sein erstes Remis wartet. In Summe haben die Wittendorfer aber auch zwei Spiele weniger als die Konkurrenz absolviert, weshalb ein Sieg gegen den SVS ein wichtiger für das eigene Punktepolster wäre. „Die zwei ausstehenden Spiele wären mir in der Hinrunde lieber gewesen. Hoffentlich starten wir gut ins neue Jahr. Dann bin ich guter Dinge, dass wir den Anschluss an das rettende Ufer halten können“, gibt sich der Sportlehrer optimistisch.
Zwei Spieler in der Hinterhand
Gegen Seedorf muss er jedoch auf Innenverteidiger Matthis Johannsen verzichten, welcher sich bei der 0:2-Testspielpleite gegen den SV Dotternhausen eine unglückliche Rückenverletzung zuzog. „Unsere Vorbereitung hatte Höhen und Tiefen. Krankheitsbedingt mussten wir auf ein paar Spieler verzichten, aber wir haben extrem an der Fitness gearbeitet. Zwei Stunden die Wochen haben wir fußballspezifisches Fitness mit Intervalllaufen absolviert“, so der Coach. Am Sonntag kann dann die Sumser-Truppe zeigen, wie sehr sich die Extraschichten ausgezahlt haben.