FFR-Stadtrat Reiner Hils führte durch das zukünftige Gelände der Landesgartenschau.
Knapp 20 Interessierte folgten der Einladung des Forums für Rottweil (FFR) zur abendlichen Führung durch das zukünftige Landesgartenschaugelände. FFR-Stadtrat Reiner Hils erläuterte beim rund zweistündigen Spaziergang von der Konzertmuschel im Stadtgraben hinunter zum Neckar und bis zur Schindelbrücke in der Au Ziele und Planungen der Bauabschnitte.
Bei einem ersten Stop unterhalb der Hochbrücke widmete Hils sich dem Stadtgraben, erläuterte, wie die geplante Gartenschaubrücke und der Aufzug verbunden sein sollen und Besucher der Landesgartenschau von jenseits des Neckars bis in die historische Innenstadt gelangen. Bei zahlreichen Fragen zu Bäumen, Bepflanzung und Wegstreckenführung machte er klar, dass die Planungen zwar stünden, im Detail aber Spielraum bestehe. Vereinzelt geübter Kritik an den mit den Bauarbeiten und Baumfällungen einhergehenden Veränderungen begegnete er mit Hinweis auf den Mehrwert, der dadurch entstehe.
Aus seiner Begeisterung für die Landesgartenschau n als „Jahrhundertprojekt für Rottweil“ machte der langjährige Stadtrat und Gärtnermeister bei weiteren Halten keinen Hehl. Die LGS sei eine tolle Chance, die Stadt weiter zu entwickeln, den Neckar und die Auen als Naherholungsgebiet näher an die Stadt heranzuholen und durch die Renaturierung der Flusslandschaft Flora und Fauna wiederzubeleben. So freue er sich, dass die Wiesen zum größten Teil unberührt blieben und eine Bebauung des Areals schnell vom Tisch gewesen sei.