Die Teichbaustelle ruht derzeit. Es besteht der Verdacht, dass sich unter der Erde Kampfmittel befinden. Foto: Alt

Das Regierungspräsidium geht mit der Vergrößerung eines Teiches den ersten sichtbaren Schritt in Richtung Landesgartenschau, doch der Verdacht auf Kampfmittel lässt die Baustelle erst einmal ruhen.

Fünf Jahre sind es noch bis zur Landesgartenschau. So richtig sichtbare Maßnahmen gab es bislang nicht. Doch seit Anfang März macht das Regierungspräsidium Freiburg (RP) an der Lebensader des künftigen Gartenschaugeländes, dem Neckar, den ersten Schritt. Im Zuge der Neckarrevitalisierung wird ein kleiner Teich von 200 auf satte 1000 Quadratmeter vergrößert. Deshalb ist der Fuß- und Radverbindungsweg von Rottweil nach Göllsdorf und umgekehrt auch derzeit gesperrt. Ein paar Meter weiter flussaufwärts wird bereits der Grundstein für die künftige Uferbefestigung und Pflanzenvielfalt des in ein paar Jahren dann wilden Neckars gelegt.