Die Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd bezauberte über Monate mit Blütenflor. Foto: dpa

Die Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd geht zu Ende - mit mehr als ansehnlichen Besucherzahlen. Statt der geschätzten 750.000 kamen über zwei Millionen Gäste.

Schwäbisch Gmünd - Sie geht als bestbesuchte Landesgartenschau in die Geschichte Baden-Württembergs ein: Mit Tausenden Gästen am letzten Wochenende ist die 25. Ausgabe der Veranstaltung am Sonntag in Schwäbisch Gmünd (Ostalbkreis) zu Ende gegangen. Insgesamt kamen mehr als zwei Millionen Menschen in die Stadt. Zur Eröffnung im April hatten die Organisatoren lediglich mit 750.000 Menschen gerechnet. Am letzten Wochenende sei die Veranstaltung zwar nicht ganz vom Regen verschont geblieben, dennoch seien noch einmal Tausende Gäste dagewesen, sagte ein Sprecher.

„Die Schwäbisch Gmünder sind viele unkonventionelle Wege gegangen und haben beispielhaft viele Menschen in die Landesgartenschau eingebunden“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde (Grüne) am Sonntag. „Ich wünsche allen, dass sie diese Aufbruchsstimmung mitnehmen in die zukünftige Entwicklung Ihrer Stadt.“

Im Jahr 2016 richtet Öhringen (Hohenlohekreis) die nächste Landesgartenschau unter dem Motto „Der Limes blüht auf“ aus. Dabei soll der römische Grenzwall und das Unesco-Welterbe Limes in Szene gesetzt werden. „Römer, Fürsten und das Dorfleben spiegeln die kulturelle Vielfalt des Hohenloher Lands wider“, sagte Bonde.