Mit Spaß dabei: Gündringer Theaterleut. Foto: Marion Bauer

Die Tradition des Theaterspiel in Gündringen reicht weit zurück, bereits seit 1976 wird ein Mundartstück aufgeführt. Nun darf nach dreijähriger Coronapause wieder gespielt werden.

Ein paar Akteure aus dieser Zeit spielen dieses Jahr sehr authentisch die Rentner bei dem diesjährigen Stück von Beate Irmisch. Am Freitag, 17. März findet die Premiere von „Die Rentnergang“ statt. Weitere Aufführungstermine sind am Samstag 18. und Sonntag 19. März.

 

Der Heimat- und Kulturverein Gündringen pflegt und fördert seit vielen Jahren das kulturelle Zusammenleben in der Gemeinde Gündringen. So werden im Backhaus Brot, Zwiebelkuchen und andere Köstlichkeiten gebacken, auch ein Backhaushock findet jährlich statt. Zu den Mundartveranstaltungen in der Gündringer Halle wurde des Öfteren eingeladen.

„Gündringer Kaschperletheater“

Eine besondere Veranstaltung ist seit dem vergangenen Jahr das “Gündringer Kaschperletheater“, für Kinder ab drei Jahren, welches in schwäbischer Mundart aufgeführt wird und sich großer Resonanz erfreut.

Natürlich gibt es jedes Jahr an drei Tagen ein Mundart-Theaterstück. Die Akteure proben schon seit vielen Wochen mit viel Engagement ihre Rollen. Dabei inspirieren sie sich gegenseitig und geben den anderen Schauspielern Tipps, was noch verbessert werden könnte. Die Regisseurin und gleichzeitige Souffleuse Burga Stanglmaier spart auch nicht mit Änderungsvorschlägen während der Proben, das Stück von Beate Irmisch wurde teilweise auf die örtlichen Gegebenheiten angepasst.

Kartenverkauf und Aufführungen

Im Vorverkauf sind Karten mit Tischreservierung erhältlich. Er beginnt am 4. März, 10 bis 12 Uhr, im Rathaus Gündringen. Weitere Verkaufstermine sind am Sonntag, 5. März von 11 bis 12 Uhr an gleicher Stelle. Ab Montag, 6. März sind die Karten in der Alemannenstraße 51 zu bekommen. Der Kartenpreis beträgt acht Euro (Vorverkauf) und neun Euro (Tageskasse).

Aufführungen: Freitag, 17. März, 19.30 Uhr; Samstag, 18. März, 19.30 Uhr; Sonntag, 19. März. 15 Uhr.

Die Saalöffnung ist jeweils eine Stunde früher.

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.