Ist die Schule aus, ist die Freude bei Kindern, wie hier an der Lahrer Schutterlindenbergschule, groß. Foto: Schabel/Archivbild

Wenn die Temperaturen klettern, sinkt die Konzentrationsfähigkeit. Statt die Kinder früher nach Hause zu schicken, setzen die Lahrer Schulen jedoch auf alternative Lern- und Betreuungsformen.

Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu. In der letzten Woche vor den Sommerferien sollen die Temperaturen doch noch bis auf 30 Grad klettern. Damit ist auch für die Schüler eine Belastungsgrenze erreicht: Bei Hitze fällt das Lernen schwer – die optimale Raumtemperatur liegt bei 21 Grad. Allerdings gibt es in Deutschland keine einheitliche Regelung, was Hitzefrei betrifft. In Baden-Württemberg gilt nach Angabe des Kultusministeriums die Maßgabe, dass ab 25 Grad im Schatten um 11 Uhr morgens die jeweiligen Schulleitungen über Hitzefrei entscheiden dürfen. Aber wie handhaben es die Lahrer Schulen mit Hitzefrei?