Bei einem Vor-Ort-Termin des Ortschaftsrats im Steinbruch kam die Fräse demonstrativ zum Einsatz. Im neuen Erweiterungsgebiet soll der Gips nur durch Baggern und Fräsen abgebaut werden.Fotos: Reimer Foto: Reimer

Der Böhringer Gips-Steinbruch soll erweitert werden. Der Abbau wird dann ohne Sprengungen erfolgen. Stattdessen kommen dort Bagger und Fräse zum Einsatz. Anders sieht es hingegen im alten Steinbruch aus.

Dietingen-Böhringen - Die Arbeiten waren schon erledigt. Dennoch stieg der Mitarbeiter noch mal in den Bagger und ließ die Fräse für die Anwesenden heißlaufen. Deren Zähne gruben sich in den Boden, der Gips zerbröckelte in kleine Haufen. Die etwa 100.000 Euro teure Fräse wirbelte kräftig Staub auf.