Die Polizei konnte ihre Ermittlungen gleich einstellen. (Symbolbild) Foto: dpa/Friso Gentsch

Ein Schornsteinfeger hat während seiner Arbeit in einem Haus in Heidenheim ein Skelett gefunden. Polizei und Gerichtsmedizinerin rückten an und stellten die Ermittlungen schnell ein. Die Einzelheiten.

Ein Schornsteinfeger hat bei seiner Arbeit im Keller eines Hauses in Heidenheim ein Skelett gefunden. Er alarmierte die Polizei, die ebenso wie eine Gerichtsmedizinerin herbeieilte. „Am Fundort war den Polizisten dann schnell klar, dass die Ermittlungen eingestellt werden können“, hieß es in einer Mitteilung vom Freitag. Denn bei dem Skelett habe es sich nicht um menschliche Überreste gehandelt - sondern um eine Puppe, die für Filmaufnahmen genutzt wurde. Der Vorfall hatte sich schon am Dienstag ereignet.

Die Beamten betonten, dass der Schornsteinfeger richtig gehandelt habe: Wer etwas Verdächtiges sehe, solle jederzeit die Polizei informieren. „Selbst wenn sich herausstellt, dass letztlich keine Straftat vorliegt, übernehmen Sie damit Verantwortung. Im Zweifel rückt die Polizei lieber einmal zu viel als zu wenig aus.“