Der vermeintliche Einbrecher suchte seine Katze. (Symbolbild) Foto: imago/imagebroker/imago stock&people

Ein Mann läuft in der Nacht zum Sonntag in Ulm mit einer Taschenlampe durch die Nachbarschaft. Besorgte Anwohner rufen die Polizei – doch der Fall liegt anders, als es scheint.

Wer sich verdächtig verhält, muss nicht zwangsläufig etwas Böses im Schilde führen. So entpuppte sich ein vermeintlicher Einbrecher am Wochenende in Ulm als etwas völlig anderes, wie die Polizei berichtet.

Demnach lief ein Mann in der Nacht zum Sonntag mit einer Taschenlampe durch ein Wohngebiet. Besorgte Anwohner riefen die Polizei. Die alarmierte Streife traf den Verdächtigen an, als er gerade unter ein Auto leuchtete. Wie sich herausstellte, suchte der 33-Jährige schon seit ein paar Tagen nach seiner entlaufenen Hauskatze.

Der Mann dachte sich, dass seine Suche in der Dunkelheit und mit der Darbietung von Katzenfutter am ehesten zum Erfolg führen würde. Er durfte seine Fahndung nach Klärung der Lage fortsetzen. Ob sie auch erfolgreich war, konnte die Polizei aber nicht sagen.