Am Sonntag, 3. November, eröffnet der Kunstverein VS seine 71. Jahresausstellung in den Wechselausstellungsräumen des Franziskanermuseums – zeitgleich mit dem Museumsfest.
Die über 60 Exponate dieses Jahres stammen von Kunstschaffenden sowohl aus Villingen-Schwenningen, als auch aus den Regionen zwischen Bernkastel und Bodensee sowie Freiburg und Berlin. Ihre Vielzahl garantiert ein wiederum breites Spektrum zeitgenössischer Kunst mit Grafik, Malerei, Installation und Skulptur.
Neben den Mitgliedern des Kunstvereins – von A wie Frank Altmann bis Z wie Walter Zepf – sind mit Jáchym Fleig, Sabine Krusche, Miriam Vogt und Sebastian Walter auch wieder vier Gäste vertreten. Die Auswahl traf einmal mehr eine externe Fachjury, bestehend aus den vereinsexternen Kunstexperten Bernhard Rüth, Constanze Victoria Thieleke und Julia Flittner sowie dem nicht ausstellenden Mitglied, dem Bildhauer Daniel Erfle, und dem Kunstverein-Vorsitzenden Helmut Kury.
Fast alle Werke der Ausstellung stehen zum Verkauf, dabei werden hier und da Unikate zu moderaten Preisen angeboten. Die letzten Tage vor Ausstellungseröffnung nutzen derzeit die Mitglieder um den Vorsitzenden, seinen Stellvertreter Axel Heil und Geschäftsführer Bernhard Fabry sowie teilweise auch die Künstlerinnen und Künstler selbst, die Werke im Museum ins rechte Licht zu rücken.
„Angst“ und „Systemsprenger“
Darunter zu finden sind auch Arbeiten der zuletzt verstorbenen Mitglieder Ulrich Schanz und Marja Scholten-Reniers. „Angst“ und „Systemsprenger“ heißen die Tuschezeichnungen von Schanz, von der Textilkünstlerin Scholten-Reiniers werden Werke aus ihrer Reihe „Protest“ dabei sein.
Die Liste der Ausstellenden und ihren Arbeiten ist geschrieben, darunter bekannte Namen wie Gottgard Glitsch, Paul Revellio, Wolfgang Eckert und etliche mehr. Das Rahmenprogramm steht.
Zur Ausstellung
Die 71. Jahresausstellung des Kunstvereins VS
wird am kommenden Sonntag, 3. November, um 12 Uhr eröffnet. Um 14 und 15 Uhr werden Führungen angeboten und an den drei folgenden Sonntagen können interessierte Besucher jeweils um 15 Uhr mit den Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch kommen. Die Ausstellung ist täglich zu den Öffnungszeiten (Dienstag bis Samstag 13 bis 17 Uhr und sonntags 11 bis 17 Uhr) zu sehen. Die Schau schließt am Sonntag, 24. November, um 17 Uhr.