Vor heimischer Kulisse kann die Verbandsliga-Riege der WKG Villingendorf/Rottweil wieder mit den zuletzt ausgefallenen Mehrkämpfern antreten. Zu Gast ist die WTG Heckengäu aus dem östlichen Enzkreis. Trainer Klaus Seifried rechnet mit einem Heimerfolg seiner Turner.
VERBANDSLIGA. WKG Villingendorf/Rottweil I – WTG Heckengäu II (Samstag, 16 Uhr, Sporthalle Villingendorf). Vor heimischer Kulisse kann die erste WKG-Riege wieder mit den zuletzt ausgefallenen Mehrkämpfern antreten. Zu Gast ist die WTG Heckengäu aus dem östlichen Enzkreis. Die steht am Tabellenende der Verbandsliga, so dass sich die Trainer Klaus Seifried und Tim Rottler berechtigte Chancen ausrechnen, dass ihre Kunstturner als Sieger hervorgehen.
Optimismus
Der Optimismus wird schon deshalb gestärkt, da Niko Freuli und Carl Gabler, die in den vergangenen beiden Wettkämpfen verletzt ausfielen. „Als Sechskämpfer sind beide natürlich enorm wichtig für uns“, betont Klaus Seifried. Jedoch ist Chris Mayer nicht dabei. Vom Niveau sieht der WKG-Trainer beide Mannschaften zwar auf einem ähnlichen Level, dennoch sieht er Vorteile für seine Riege.
Guter Auftakt wichtig
„Wichtig wird sein, dass wir am Boden gut in den Wettkampf starten, hier schon unsere Stärken zeigen, damit wir mit dem nötigen Selbstvertrauen an die nächsten Geräte gehen“, so der Plan von Seifried. Er setzt auch darauf, dass das Mitwirken von Gabler und Freuli motivierend für das gesamte Team sein wird.
Zweiter Sieg die Vorgabe
Mit Blick auf die Tabelle wäre es auch wichtig, dass wir den zweiten Sieg einfahren, käme man dem Klassenerhalt einen entscheidenden Schritt näher. In den Trainingseinheiten wurde an den Schwachstellen gearbeitet, die den WKG-Trainern zuletzt aufgefallen sind. „Wir hoffen natürlich, dass wir das nun auch im Wettkampf abrufen und umsetzen können“, so Seifried. BEZIRKSLIGA: WKG Villingendorf/Rottweil II – TSV Dunningen (13 Uhr). Für die WKG-Zweite gilt es im Nachbarschaftsduell gegen den TSV Dunningen. Das könnte eine ganz heikle Aufgabe werden, zumal man beim TSV Dunningen motiviert ist. Der TSV zeigte trotz seiner Niederlage beim TSV Altshausen eine gute Leistung, so dass Simon Mauch sich mit seiner Riege in Villingendorf ausrechnet.
„Gegen Dunningen ist der Wettkampf völlig offen, da ich nicht beurteilen kann, wie Dunningen aufgestellt ist,“, sagt Trainer Wolfgang Staiger und macht kein Geheimnis daraus: „Wir verstärken die 2. Mannschaft mit Philipp Schatz und Niki Vaju, die bisher in der Dritten eingesetzt wurden.“ KREISLIGA. WKG Villingendorf/Rottweil III – SV Magstadt (13 Uhr). Für die WKG-Dritte gilt wirklich das Motto: „Wettkampferfahrung sammeln. Da leider einige Jungs verletzt bzw. krank sind, ist die Personaldecke ganz dünn. Wir haben die Jungs aber darauf eingestellt, dass sie sich nicht entmutigen lassen dürfen, sondern den Wettkampf als wichtigen Erfahrungswert sehen müssen“, beschreibt Wolfgang Staiger die Ausgangslage, sind die Gäste in der Favoritenrolle.