Die WKG Villingendorf/Rottweil I (Nico Freuli) kämpft beim Ligafinale um den Klassenerhalt in der Verbandsliga. Foto: Bernd Müller

Alles nochmal auf Anfang, geht es in erster Linie für die Riegen der WKG Villingendorf/Rottweil, dem TSV Dunningen, TV Beffendorf und TV Rottweil um den Klassenerhalt. Beim Ligafinale turnen die Mannschaften praktisch zeitgleich, was eine besondere Konstellation ist.

Das bedeutet: Alles nochmal auf Anfang, geht es in erster Linie für die Riegen der WKG Villingendorf/Rottweil, dem TSV Dunningen, TV Beffendorf und TV Rottweil um den Klassenerhalt.

 

Beim Ligafinale turnen die Mannschaften praktisch zeitgleich, was eine besondere Konstellation ist, auch hinsichtlich Konzentration und ungewohnter Atmosphäre, so dass starke Nerven gefragt sind. In der Verbandsliga geht es um 18 Uhr los. Bereits um 9 Uhr müssen die Teams ran, die in der Bezirksligarelegation sind.

Verbandsliga

Die WKG Villingendorf/Rottweil I konnte bei einigen Wettkämpfen aufgrund von Krankheit und Verletzungen nicht immer in Bestbesetzung antreten, was sich entsprechend auch auswirkte.

Liga sehr ausgeglichen

So meint Tim Rottler vom WKG-Trainerteam: „Die Verbandsliga ist in diesem Jahr sehr ausgeglichen. Platz 1 bis 6 trennen lediglich drei Tabellenpunkte Unterschied. Das verspricht einen spannenden Endkampf. Aktuell stehen wir auf Platz fünf, welchen wir unbedingt halten wollen, um einen Abstieg in die Landesliga zu verhindern. Wir gehen zuversichtlich in den Wettkampf und glauben an den Klassenerhalt.“

Kader nicht komplett

Allerdings ist es noch offen, ob den Trainern Klaus Seifried und Tim Rottler der komplette Kader zur Verfügung steht. „Diese Woche haben sich Carl Gabler und Finn Holzner kleinere Blessuren zugezogen. Hinter ihren Einsätzen am Wochenende stehen Fragezeichen. Wir werden hier erst kurzfristig am Wettkampftag eine Entscheidung zum Start treffen können. Die Mannschaft kann aber ansonsten aus dem Vollen schöpfen, so dass wir zuversichtlich sind, die womöglich dann schmerzhaften Ausfälle kompensieren zu können“, erklärt Tim Rottler.

Saubere Ausführungen wichtig

Der Fokus der letzten Wochen lag in den Trainingseinheiten der WKG primär auf der Stabilisierung der Übungen und einer sauberen Ausführung. Da dies erfahrungsgemäß beim Ligafinale entscheidend sein kann, soll kein unnötiges Risiko eingegangen werden.

Landesliga

In einer günstigen Ausgangslage befindet sich der TSV Dunningen, der die Bezirksliga auf Rang zwei beendete und somit sogar die Chance hat, in die Landesliga aufzusteigen.

TSV Dunningen gelassen

So blickt man dem „großen Tag“ gelassen entgegen, wie Simon Mauch berichtet. „Also wir können relativ entspannt zum Ligafinale gehen. Durch die Situation, dass immer nur vier Turner am Gerät starten dürfen, sind wir gut aufgestellt, was aber natürlich auch eine Besonderheit beim Finale ist, da man keine Streichwertung hat. Somit zählt auch jeder Patzer zum Gesamtergebnis.“

Druck macht man sich beim TSV Dunningen dennoch nicht. „Wir werden sehr motiviert und fokussiert zu diesem Wettkampf fahren und sehen was dabei rauskommt“, so Mauch.