Die Ereignisse im Nahen Osten mit dem Überfall auf Israel erschüttern auch viele Menschen in Rottweil. Nun hat sich ein Bündnis zusammengefunden, das für Freitagnachmittag eine Solidaritätskundgebung plant.
Der Überfall auf Israel wird großes Leid über die Bewohner Israels und Palästinas bringen, sind sich die israelitischen Kultusgemeinde, die Stadtverwaltung Rottweil, die Kreisverbände der Grünen, der SPD, der CDU und der FDP, die christlichen Kirchengemeinden, die türkisch-islamische Gemeinde Rottweil sowie die Initiative Gedenkstätte Eckerwald sicher.
Sie haben sich zu einem Solidaritätsbündnis zum Existenzrecht Israels und der Solidarität der betroffenen Bevölkerungen zusammengefunden und wollen hier ein Zeichen setzen. Die Hoffnung auf Befriedung dieser Konfliktregion sei mit den aktuellen Ereignissen erneut in weite Ferne gerückt.
Bündnis trägt Kundgebung mit
Bei allen Fragen zu Ursachen und Wirkungen, ist der Verein ehemalige Synagoge Rottweil davon überzeugt, dass es im Moment darum geht, die Solidarität mit der Bevölkerung und dem Existenzrecht Israels auszudrücken. Deshalb veranstaltet der Verein eine Kundgebung in der Innenstadt, die von der Bündnisgemeinschaft mitgetragen wird.
Die Kundgebung wird am Freitag, 13. Oktober, um 16 Uhr vor dem Alten Rathaus in Rottweil beginnen. Tatjana Malafy von der israelitischen Kultusgemeinde, Oberbürgermeister Christian Ruf sowie Vertreter teilnehmender Vereine, demokratischer Parteien sowie der Kirchen werden sich in Beiträgen zu Wort melden.