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Schüler in Bayern und Baden-Württemberg sollen weiterhin als Letzte in die Ferien starten.

Stuttgart - Baden-württembergische und bayerische Schüler sollen nach dem Willen des Kultusministeriums in Stuttgart weiterhin im Ländervergleich als Letzte in die Sommerferien starten. Derzeit bestehe kein Grund, an der bestehenden Regelung etwas zu ändern, teilte das baden-württembergische Ministerium am Montag auf dapd-Anfrage mit.

Niedersachsen fordert dagegen eine Änderung. In der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ nannte es Wirtschafts- und Verkehrsminister Jörg Bode (FDP) überholt, dass die süddeutschen Länder traditionell als Letzte in die Sommerferien gehen und eine Beteiligung an dem Rotationsprinzip verweigern.

Das rollierende System zur Festlegung der Sommerferientermine wurde eingeführt, um einen Ausgleich zwischen günstigeren und weniger günstigen Sommerferienterminen zu schaffen. Die Süd-Länder liegen konstant auf dem spätesten Termin.