Die Besucher erfahren Wissenswertes über Bräuche und Feste der Kelten. Foto: Fisahn

Um alte Bräuche und die Kelten ging es beim Neukircher Kulturkreis

Es ist interessant das viele alte Bräuche auf die Kelten zurück zu führen sind. Welche Bräuche und Feste noch gelebt werden, erfuhren die Besucher beim vergangenen Kulturtreff im Brigidgarten (Keltengarten mit Lapidarium) in Neukirch.

 

Zeitnah zur Zusammenkunft steht das Erntedankfest. Am 31. Juli und in der Nacht zum 1. August feierten die Kelten das Erntedankfest. Das Mondfest Lammas liegt zwischen der Sommersonnenwende und der Herbst-Tagundnachtgleiche. Es ist der Beginn der Erntezeit und war das Erntedankfest der Kelten. In Regionen mit keltischen Wurzeln war und ist es Tradition, aus dem ersten geernteten Getreide einen Laib Brot herzustellen und diesen von Druiden (oder auch von christlichen Pfarrern) weihen zu lassen.

Anschließend wird der Brotlaib in vier Stücke zerbrochen, die an den vier Ecken einer Scheune platziert werden. Dies soll die in der Scheune gelagerte Ernte beschützen.

Was es mit den „Hundstagen“ auf sich hat

Die Tage rund um Lammas sind üblicherweise die heißesten des Jahres in Europa, die sogenannte “Hundstage”. Diesen Namen haben sie dem aufgehenden Stern Sirius im Sternbild Hund zu verdanken, der ab Anfang August in den frühen Morgenstunden am Himmelszelt zu bewundern ist.

Der Kulturkreis ist eine Interessengemeinschaft (IG) von Bürgern aus Neukirch. Der Kulturkreis hat als Ziel den Heimatgedanken zu bewahren mit Ideen , Projekten und Treffs mit verschiedenen Themen..