Die Stadtkapelle Rosenfeld erhält wie andere Vereine finanzielle Unterstützung der Stadt. Foto: Huonker

Kultur ist ein weit gefasster Begriff. Sie reicht von Kunst, Museen, Bibliotheken oder Archiven bis zu den Vereinen. Auch diese unterstützt die Stadt Rosenfeld als Kulturträger.

Rosenfeld - Kultur ist ein weit gefasster Begriff. Sie reicht von Kunst, Museen, Bibliotheken oder Archiven bis zu den Vereinen. Auch diese unterstützt die Stadt Rosenfeld als Kulturträger. Dies schlägt sich im Haushaltsplan nieder.

Unter die standardisierte Rubrik "Museen, Archiv, Zoo" fällt unter anderem das Stadtarchiv, das "Langzeitgedächtnis der Stadt", in dem Dokumente archiviert und restauriert werden, die für die Geschichte Rosenfelds bedeutsam sind. Für "Sach- und Dienstleistungen" zu diesem Zweck sind 2700 Euro im Haushaltsplan eingestellt.

Die Stadt zahlt 15 900 Euro als Anteil am Abmangel der Jugendmusikschule Zollernalb und Zuschüsse an die Musik- und Gesangvereine. 2500 Euro gehen an die Volkshochschule Balingen als Zuschuss für VHS-Kurse in Rosenfeld.

93170 Euro für Bücherei

93 170 Euro sind als "anteilige ordentliche Aufwendungen" für die Stadtbücherei aufgeführt, denen 2000 Euro Erträge gegenüberstehen. 66 260 Euro betragen die Personalkosten, 26 000 Euro die Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen. Darunter fallen die Pflegekosten für die Bibliotheca-Software, die "Onleihe" und "eLearning".

Fest der Kulturen

Unter dem Titel "Sonstige Kulturpflege" sind beispielsweise 5000 Euro für das "Fest der Kulturen" und 10 000 Euro für den Rosenmarkt aufgeführt. Dazu kommen Zuschüsse, unter anderem an Vereine wie die Trachtengruppe Leidringen, Narrenvereine oder Pfadfinder. Geld fließt auch für Veranstaltungen, etwa Ausstellungen im Rosen- und Skulpturengarten. Unter "Kultur" sind auch das Ofenplattenmuseum im Fruchtkasten oder das Römerbad der "Villa Rustica" im Drosselweg gelistet.

Durch Corona bedingt haben Volker Seibel und Wolfram Fischer nach 35 Stadtführungen 2019 nur acht im Jahr 2020 und zehn in 2021 gemacht.