Der neue US-Präsident nutzt den Rummel um seine Vereidigung zur Geschäftemacherei. Ein skrupelloser und dem Amt unwürdiger Vorgang, meint unser Finanzreporter.
Der Bereicherungstrieb von Donald Trump ist hinlänglich bekannt, mit seinen jüngst lancierten Krypto-Coins beweist er nun einmal mehr Egoismus und Profitgier. Überraschend ist es nicht: Von goldenen Sneakern, Protzuhren von zweifelhafter Qualität bis hin zu „Trump-Bibeln“, die auch noch im wirtschaftlichen Feindesland China produziert wurden – beim Schröpfen seiner Anhänger schreckte der Immobilien-Tycoon schon in der Vergangenheit vor nichts zurück. Dass er den Rummel um seine Vereidigung als US-Präsident zur Geschäftemacherei nutzt, ist da nur konsequent.