Gesundheitliche Bedenken bezüglich der Masten konnten nicht ausgeräumt werden. Foto: pixabay

Zum Funkmast in Dietingen hat Bürgermeister Frank Scholz wenige Tage nach der Gemeinderatssitzung Ende September das von ihm angebotene Gespräch mit Bürgern, die sich kritisch gegenüber der Funkmasttechnologie zeigten, geführt.

Dietingen - Eine kleine Gruppe von Bürgern habe das Angebot wahrgenommen, wurde nun in der jüngsten Gemeinderatssitzung berichtet. Die von ihnen geltend gemachten gesundheitlichen Bedenken hätten nicht ausgeräumt werden können, so Scholz. Dennoch hätte man die für die Gemeinde betreffenden Aufgaben im Zusammenhang mit der Funkmasterrichtung näher erläutern können.

Verträglichste Stelle

Dargelegt wurde, dass die Gemeinde sich der Funkmasterrichtung nicht verschließen könne, der Ortschaftsrat sich jedoch dafür stark gemacht hatte, die Standortwahl auf eine Stelle zu richten, die am verträglichsten erscheint.

Der Gemeindebauausschuss sei seiner Aufgabe nachgekommen, über das baurechtliche Einvernehmen zu entscheiden. Auf dem Gemeindegebiet sind bereits einige 5-G-Antennen installiert und in Betrieb.

Vermittelt werden konnte laut Bericht des Bürgermeisters außerdem, dass es durch die Gemeinde kaum Einflussmöglichkeiten gibt, der Technologie entgegenzutreten. Die Beteiligten hätten sich am Ende des Gesprächs für den Austausch gedankt.