Unser Leser Hans Lambacher aus Dornstetten schreibt zum Thema Notfallpraxen-Schließung. Foto: Schwarzwälder Bote

Zum Abstimmungsverhalten in Sachen Notfallpraxen-Schließung der Baiersbronner Abgeordneten Katrin Schindele hat unser Leser Hans Lambach aus Dornstetten eine klare Meinung.

Notfallpraxen sind so wichtig wie Kinderärzte. Von beiden haben wir zu wenig und dies in einer alternden Gesellschaft. Insoweit ist es völlig unverständlich, wenn die CDU- Landtagsabgeordnete Katrin Schindele im Sinne der kassenärztlichen Lobbyistenvereinigung Baden-Württemberg für die Schließung von Notfallpraxen stimmt. Wir brauchen dringend mehr Studienplätze für die Medizinerausbildung. Wenn das Klientel weiblicher geworden ist, kann man dies nur begrüßen. Das bedeutet aber auch, für diese Frauen die Möglichkeit zu schaffen, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Ebenso ist die Einrichtung von Ärztehäusern- und Zentren wünschenswert.

 

Auch für den Erhalt der Gäubahn mit direkter Anbindung zum Hauptbahnhof setzt sich Frau Schindele nicht ein, obwohl viele CDU-Oberbürgermeister entlang der Gäubahnstrecke dies einfordern.

Hang zu Fotoshootings

Interessenvertretung sieht anders aus als ihr ausgeprägter Hang zu Fotoshootings.

Hans Lambacher, Dornstetten