Um 100 Prozent ist im Kreis Freudenstadt im vergangenen Jahr die Zahl der Wohnungseinbruchsdiebstähle in die Höhe geschnellt. (Symbolfoto) Foto: dpa/Gambarini

Der Landkreis Freudenstadt steht bei der Kriminalstatistik im landesweiten Vergleich trotz teilweise steigender Deliktszahlen weiter gut da und gilt als sicher. Für Einbrecher sind die Gegebenheiten vor Ort aber vergleichsweise günstig. Das schlägt sich in den Zahlen für 2023 nieder.

Polizeivizepräsident Mathias Bölle präsentierte die polizeiliche Kriminalstatistik im Kreistag. Im Ergebnis gilt der Kreis Freudenstadt nach wie vor als sicherer Landkreis, das zuständige Polizeipräsidium Pforzheim hat es im Ranking sogar auf Platz eins der „sichersten Polizeipräsidien“ geschafft. Daran ändert auch der kreisweite Anstieg der Fallzahlen um 9,7 Prozent nichts. Die Häufigkeitszahl – das ist die Zahl der Straftaten pro 100 000 Einwohner – liegt mit 3524 trotzdem noch signifikant unter dem Landesschnitt von 5272.