Stephan Braun (links) und Herbert Noack mit Wein im Gespräch. Foto: Irene Katzendorfer-Braun

Herbert Noack entführte mit seinem Buch die Gäste der Mettstetter Weinlese ins „mörderische Rottweil“.

Eine erhängte Frau im Rundbau des Rottweiler Salinenmusums und ein Kommissar, der mit seinem Team vor einem Rätsel steht.

 

Am Samstag war Krimi-Time in Dürrenmettstetten. Der Vöhringer Autor Herbert Noack ließ die Gäste der Weinlese im vollbesetzten Dorfgemeinschaftsraum hautnah an seinen Ermittlungen teilhaben.

Burgunder statt Flachmann

Ist der Mörder im Umfeld des Kommandos Spezialkräfte Kräfte (KSK) Calw zu finden oder war es doch der geheimnisvolle Liebhaber der attraktiven Managerin?

Im Gegensatz zu Noacks Ermittler, der immer mal wieder zu seinem Flachmann griff, hatte die Gäste einen edlen Tropfen aus Bickensohl im Kaiserstuhl im Glas, der Heimat des Grauburgunders. Wahlweise auch einen samtigen Spätburgunder.

„Ein voller Erfolg“

Bereitwillig gab der Autor Auskunft darüber, wie er mit dem Schreiben begann, was für ihn den Reiz dieser Tätigkeit ausmacht und wie er seine Figuren entwickelt.

Für die Gäste wurde es ein spannender und geschmackvoller Abend. Foto: Albrecht Ziegler

Ortsvorsteher Siegfried Dölker war angetan. „Ein volles Haus, ein toller Autor und Gäste, denen es Spaß machte und die auch nach der Lesung noch lange blieben.“ In seinen Augen „ein voller Erfolg“.

Die am Wochenende war die zweite Veranstaltung dieser Reihe in Dürrenmettstetten. Begonnen hatte die Weinlese im Frühjahr mit „Asterix in Mettstett“.

Für das kommende Jahr sind eine Weinlese mit einem historischen Roman sowie eine Weinlese mit integrierter Weinprobe bereits fest terminiert.