In zwei Kindergärten wurden „Hoffnungsboxen“ gepackt.
In Zusammenarbeit mit dem christlichen Hilfswerk „Brücke der Hoffnung“ initiierte der Nahbereich des Kirchenbezirkes Sulz das Projekt „Hoffnungsbox“, welches jüngst zu Ende ging.
Dabei wurden haltbare Lebensmittel, Kleidung, Hygieneartikel, Schul- und Spielsachen in die Ukraine geliefert. Auch Hoffnung galt es zu verbreiten – die Boxen seien nicht nur materielle Unterstützung, sondern signalisieren, dass man an die dortige Bevölkerung denke und für sie bete.
Auch die Kindergärten von Sulgen und Rötenberg haben fleißig Boxen befüllt, so dass bis zum Ende der Pfingstferien insgesamt 88 „Hoffnungsboxen“ gesammelt werden konnten.
Weitertransport im August
Zwei Fuhren waren nötig, um die Pakete wegzubringen, die vorerst bei der Koordinationsstelle in Langenschiltach zusammengekommen waren, Ende August dann aber zur deutschen Zentrale nach Hüttenberg bei Gießen gebracht werden, um ihre Reise zu den Menschen in der Ukraine antreten. Die Transportkosten wurden durch die Gemeinden finanziert; ferner gab es Opfer für „Brücke der Hoffnung“.
Gemeindediakonin Rosaria Amato vom Kirchenbezirk freut sich: Es erfülle ihr Herz mit Dankbarkeit und Freude, dass sich so viele an diesem Projekt beteiligt und es zum eigenen Herzensanliegen gemacht haben. Wer Hoffnungsboxen packen, das Hilfswerk näher kennenlernen und es finanziell oder durch sonstiges Engagement unterstützen möchte, kann sich auf https://www.bdh.org informieren.