Brüssel muss die Folgen des Ukraine-Krieges für die Landwirte abfedern. Komplizierter ist die Sache im Fall der Umweltauflagen, meint Knut Krohn.
Die EU-Kommission knickt ein weiteres Mal vor den Bauern ein. Nach dem Entschärfen der strengen Umweltauflagen, werden nun auch wieder Handelsbeschränkungen für bestimmte Agrarprodukte aus der Ukraine eingeführt. Das ist ein Sieg vor allem für die Landwirte in Osteuropa, die über Wochen Grenzübergänge blockierten und auch vor Gewalt nicht zurückschreckten. Sie begründeten ihre Aktionen mit dem Preisverfall durch ukrainische Importe in ihrer Heimat.