Stefan Beetz, Präsident des Rotary Clubs Villingen-Schwenningen, Landrat Sven Hinterseh, die Vorstände der Kreisverkehrswacht Schwarzwald-Baar Hansjörg Schmid und Hans-Joachim Schleusener, Sandra Schlenker und Rolf Bühler vom Polizeipräsidium Konstanz, Frank Fetzer, Leiter des Straßenverkehrsamtes stellen die neue Errungenschaft vor. Foto: Landratsamt SBK

Die neue mobile Jugendverkehrsschule nimmt Fahrt auf. Ihre Mission: Verkehrssicherheit.

Grundschüler, die mit dem Fahrrad unterwegs sind, sollen sich sicher im Straßenverkehr bewegen können. Dieses Ziel verfolgt die Kreisverkehrswacht Schwarzwald-Baar. Damit das gelingt, gibt es im Landkreis eine feste Jugendverkehrsschule mit Standort in Villingen und zudem die mobile Jugendverkehrsschule.

 

33 Städte und Gemeinden werden mit einem Lkw angefahren, so dass die Schüler direkt vor Ort üben können, wie man sich mit dem Fahrrad im Straßenverkehr verhält. Jetzt hat die Kreisverkehrswacht ihr neues Fahrzeug vorgestellt.

Nur so gelingt die Fahrradausbildung

Landrat Sven Hinterseh, Frank Fetzer, Leiter des Straßenverkehrsamtes, Stefan Beetz, Präsident des Rotary Clubs Villingen-Schwenningen, die Vorstände der Kreisverkehrswacht Schwarzwald-Baar Hans-Joachim Schleusener, Hansjörg Schmid und Sandra Schlenker sowie Rolf Bühler vom Polizeipräsidium Konstanz freuten sich, dass das neue Fahrzeug seit September im Einsatz ist und sich bereits bewährt hat.

„Nur mithilfe der mobilen Jugendverkehrsschule kann die theoretische und praktische Fahrradausbildung für die vierten Schulklassen im Kreisgebiet erfüllt werden“, erklärt Schleusener.

Hier macht der Lkw Halt

Die mobile Jugendverkehrsschule macht in folgenden Städten und Gemeinden Halt: Blumberg, Riedöschingen, Riedböhringen, Fützen, Hausen vor Wald, Fürstenberg, Neudingen, Hondingen, Behla, Mundelfingen, Hüfingen, Döggingen, Bräunlingen, Donaueschingen, Pfohren, Aasen, Aufen, Grüningen, Allmendshofen, Wolterdingen, Vöhrenbach, Furtwangen, Neukirch, Gütenbach, St. Georgen, Peterzell, Langenschiltach, Triberg, Nußbach, Schönenbach, Gremmelsbach, Schonach und Schönwald. Zwölf dieser Gemeinden haben eigene Übungsplätze.

Ein 117 000 Euro-Projekt

Der neue Lkw ist auf den Landkreis zugelassen und wird von diesem unterhalten. Darin werden die Fahrräder und das Equipment für den Bau eines Übungsparcours transportiert. Besonders vorangetrieben hat die Neuanschaffung Jürgen Sommer, Verkehrserzieher der Polizei und Geschäftsführer der Kreisverkehrswacht. Insgesamt kostete das Fahrzeug rund 117 000 Euro. An den Kosten beteiligte sich der Rotary-Club mit einer Spende (rund 42 000 Euro), der Schwarzwald-Baar-Kreis mit einem Zuschuss (37 000 Euro) und die Kreisverkehrswacht Schwarzwald-Baar mit einer Kostenbeteiligung (rund 36 000 Euro).