Die Kreissparkasse Freudenstadt warnt aktuell vor Betrugsanrufen. Foto: Rath

Vor Anrufen von Betrügern, die sich als Bankmitarbeiter ausgeben und Kontendaten abfragen, warnt derzeit die der Kreissparkasse Freudenstadt.

Kreis Freudenstadt - Die Täter wollen Geld nach Rumänien überweisen. Dabei zeigt es Kunden im Telefondisplay sogar eine Freudenstädter Rufnummer an. Kevin Bauer, Gruppenleiter Kommunikationsmanagement der Kreissparkasse Freudenstadt, erklärt, was Kunden tun können, um sich zu schützen.

Herr Bauer, was empfehlen Sie betroffenen Kunden, wenn sie zweifelhafte Anrufe erhalten? Wie sollen sie sich verhalten? Auflegen oder Anzeige erstatten?

Auf der Homepage der Polizei www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/ gibt es zahlreiche Tipps zum richtigen Verhalten bei potenziellen Betrugsversuchen. Hier ist auch ausgeführt, in welchen Fällen die Polizei kontaktiert werden sollte. Aus unserer Sicht ist es sehr wichtig, die eigenen Daten wie Kontonummer, Kreditkarten-Nummer sowie Zugangsdaten wie Passwort, PIN und TAN niemals zu nennen. Auch auf der Homepage der Kreissparkasse Freudenstadt www.ksk-fds.de/sicherheit gibt es aktuelle Sicherheitswarnungen und Sicherheitstipps. Diese Seiten kann man auch direkt aus dem Online-Banking heraus abrufen.

Gab es Fälle, in denen Kunden Geld überwiesen haben? Und falls ja: In welcher Summe?

Ja, das kam bereits vor. Die Betragshöhe war unterschiedlich. Seit Jahresanfang waren die meisten Fälle unter 2500 Euro pro Überweisung

Gab es solche Vorkommnisse in der Vergangenheit bereits?

Ja, diese Vorkommnisse gab es auch schon in der Vergangenheit.