Christoph Dast , sportlicher Leiter des FC Holzhausen, hofft, dass es die SGM noch schafft. Foto: Andreas Wagner

Insgesamt acht Spiele werden über die Osterfeiertage in der A3 ausgetragen. Die SGM Sulz/Sigmarswangen/Holzhausen muss liefern.

Dabei wird die Frage geklärt, ob die Hayer-Truppe ihre weiße Weste behalten kann. Im Abstiegskampf stehen ebenfalls richtungsweisende Spiele an.

 

Für die SGM Sulz/Sigmarswangen/Holzhausen und ihre Spielertrainer Dennis Groh und Thomas Heinz beginnen mit der Partie gegen die Eutinger Zweite am Gründonnerstag ganz entscheidende Wochen.

Vier Tage später wartet mit dem Duell gegen den Tabellenvorletzten aus Rohrdorf-Eckenweiler/ Weitingen eine nicht minder wichtige Partie für den weiterhin stark abstiegsgefährdeten A-Ligisten.

Die Lage überrascht

Dass die Mannschaft zu diesem Zeitpunkt um den Ligaverbleib kämpfen muss, überrascht nur auf den ersten Blick. Im ersten Jahr noch belegte die neu gegründete Spielgemeinschaft einen sehr respektablen vierten Platz in der Abschlusstabelle.

Vertrauen ist da

Dass die SG in ihrem zweiten Jahr jetzt um den Ligaverbleib in der neu gegründeten A3 zittern muss, ist auch für den neuen sportlichen Leiter des FC Holzhausen, Christoph Dast, eine Überraschung: „Ich traue ihnen schon noch zu, dass die Mannschaft im Endspurt den Ligaverbleib noch aus eigener Kraft schaffen kann. Der Kader dazu müsste ausreichen.

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass wir vor der Saison mit Ozun Güler oder auch Ioannis Stammkräfte abgeben mussten, die jetzt für den VfR Sulz in der Bezirksliga spielen. Das darf man in der Gesamtbetrachtung nicht vergessen.“

Situation unbefriedigend

Richtig glücklich ist der neue Holzhausener Vorsitzende mit der Situation nicht. „Als Unterbau der Ersten wäre es natürlich besser, wenn die SGM in der Bezirksliga spielen würde. Ein Abstieg in die Kreisliga B wäre nicht schön, aber auch kein Beinbruch.“

Gibt es Hilfe aus der „Ersten“?

Dast schließt für den Ligaendspurt aus, dass er Spieler aus dem Verbandsliga-Kader für die SGM abstellen wird. „Das macht aus unserer Situation keinen Sinn. Die Erste kämpft noch um den Aufstieg in die Oberliga, und wir werden keine Spieler abstellen, auch wegen der Verletzungsgefahr. Die SGM muss es schon selbst regeln.“ Neun Spiele bleiben dem Tabellen-14., um sich aus eigener Kraft den Ligaverbleib zu sichern.