A1-Tabellenführer SV Obereschach ist weiterhin mächtig in Torlaune. Das 5:1 gegen Alemannia V-H-U war wieder das Resultat aus Abgezocktheit und Effektivität.
KREISLIGA A1 Auswärts mit sechs Siegen eine Macht, gab es jetzt auf dem eigenen Platz den dritten Dreier. Trainer Franz Ratz betont immer wieder, „dass wir eigentlich nicht unbedingt auswärtsstärker sind. Tore schießen wir immer und überall.“ Recht hat der OSV-Chef. 45 Treffer bedeuten einen Schnitt von vier Toren pro Partie.
Leicht abgesetzt
Durch den Patzer des Rivalen Fischbach-Weiler – 1:3 gegen den FC Hochemmingen – hat der OSV vier Zähler Vorsprung und ein schon um 17 Treffer besseres Torverhältnis.
Ein kurioser Umstand kommt den aktuellen Mittelfeldteams FC Hochemmingen (7.) und SV Niedereschach (8./16) zu: Beide treffen in einem Nachholspiel noch aufeinander.
Zudem fordern sie am kommenden Wochenende die beiden Topteams heraus. Hochemmingen erwartet Tabellenführer SV Obereschach (27), Niedereschach trifft im brisanten Gemeindederby auf die SG Fischbach-Weiler (23).
Stolperfallen
Für alle vier Teams geht es noch um einiges. Würden Hochemmingen oder Niedereschach aus diesen beiden Spielen sechs Punkte holen, kann sich zumindest ein Club wieder ernsthafte Hoffnungen machen, im Kampf um die Relegation mitzumischen.
Hochemmingen wird sich zuletzt etwas geärgert haben: In Weiler düpierte der FCH den Favoriten mit 3:1. Das Team spielte davor allerdings nur jeweils 1:1 gegen St. Georgen, Marbach/Rietheim II und V-H-U.
Die Niedereschacher sind seit fünf Partien ungeschlagen, ließen bei drei Remis ebenfalls aber sechs Zähler liegen. Stolperfallen sind beide Teams aber auf jeden Fall: Hochemmingen gewann in der vergangene Runde in Obereschach mit 3:2. Niedereschach zerlegte Fischbach mit 4:1.