Frank Berrer, der Trainer des TuS Blumberg, glaubt an den Aufstieg. Foto: Herrmann

SV Gündelwangen – SG Mönchweiler/Peterzell (Samstag, 16 Uhr). Auf der Sportanlage des SV Gündelwangen steigt am Samstag das Rückspiel um den Aufstieg in die Kreisliga A 1 zwischen dem SV Gündelwangen und der SG Mönchweiler/Peterzell.

Erst in der Nachspielzeit verlor Gündelwangen nach einem Abwehrfehler das Hinspiel knapp mit 2:3. Die Gastgeber haben den Aufstieg trotz der Niederlage also noch nicht abgehakt. Gündelwangens Trainer David Invernot-Perez sieht bei der Partie am Samstag gute Chancen für sein Team. Der Coach freute sich, wie seine Mannschaft in Peterzell den frühen 0:2-Rückstand verarbeitet hatte und noch vor der Pause das Anschlusstor erzielte. Im zweiten Spielabschnitt wurde in der Endphase noch der zwischenzeitliche Ausgleich erkämpft. Diese Kampfbereitschaft macht Hoffnung für das Rückspiel. Mit den SV-Fans im Rücken könnte der Gündelwanger Sportplatz zum "Hexenkessel" werden. Der Sieg – und damit der Aufstieg in die Kreisliga A1 – wäre die Krönung für Trainer David Invernot-Perez sowie Co-Trainer und Bruder Javier.

SG Mönchweiler will Rückstand vermeiden

Matthias Storz, der Vorsitzende des FC Mönchweiler, weiß um die Schwere des Rückspiels. Durch das knappe Hinspielergebnis kann sich die SG noch nicht als Aufsteiger fühlen. Auch deshalb müsse das SG-Team – bei allem Respekt vor dem Gegner – einen Rückstand möglichst verhindern, so Storz. Der Gastgeber sei nicht zu unterschätzen.

Blumberg hat es selbst in der Hand

TuS Blumberg - FV Tennenbronn II (Samstag, 15.30 Uhr). Nach seinem souveränen 3:0-Erfolg hat der TuS Blumberg im Rückspiel gegen den FV Tennenbronn II den Aufstieg in die Kreisliga A2 in der eigenen Hand.

Mit spielerischer Überlegenheit – gepaart mit individuellen Stärken – war Blumberg der Tennenbronner Bezirksliga-Reserve im Vorspiel in allen Belangen überlegen. Dank mannschaftlicher Geschlossenheit fanden die Schützlinge von Trainer Frank Berrer im entscheidenden Moment also zu ihrer Form zurück. Blumberg ist im eigenen Stadion noch ungeschlagen, will die weiße Weste natürlich auch in der Relegation wahren. "Ich erwarte, dass wir auf eigenem Platz noch einmal alle Energie bündeln und unsere tolle Heimstatistik untermauern. Wir haben es aber selbst erlebt, wie es im Fußball gehen kann. Darum sollten wir gewappnet sein und den Fokus bis zum Schlusspfiff hochhalten", glaubt der ehrgeizige Coach an seine Schützlinge.

Nur Florian Vid fehlt

Bis auf den jungen Angreifer Florian Vid, der sich in Tennenbronn eine Leistenverletzung zuzog, kann er auf seinen besten Kader bauen. Die Leistungsachse im Abwehrzentrum mit Marc Stach und Benjamin Danacher, die Taktgeber im Mittelfeld Jan Müller und Julan Reich sowie das höherklassig erfahrene Sturmduo Fabian Bodensee (21 Tore) und Fabian Jakob (13.Tore) sollten ein weiterer Garant für den ersehnten Aufstieg in die Kreisliga A2 sein.