Die Ziegenrisse in Forbach Mitte Februar gehen auf das Konto eines Wolfs. (Symbolfoto) Foto: © waidmannsheil – stock.adobe.com

Annahme der Fachleute bestätigt sich. Vermutlich handelt es sich um bekannten Rüden "GW852m".

Kreis Rastatt - Das Senckenberg-Institut bestätigt: Die Ziegenrisse in Forbach Mitte Februar gehen auf das Konto eines Wolfs.

Die Analyse der eingeschickten Proben von den getöteten Ziegen in Forbach, die am 12. und 18. Februar gefunden wurde, hat ergeben, dass ein Wolf für die Risse verantwortlich ist. Dies teilt das Umweltministerium in Stuttgart mit.

Damit habe sich die Annahme der Fachleute von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg bestätigt.

Genetische Untersuchung soll weitere Ergebnisse bringen

Vermutlich handle es sich bei dem Wolf um den bekannten Rüden GW852m. Endgültige Gewissheit könne aber erst das Ergebnis der weiteren genetischen Untersuchung der Rissabstriche durch das Senckenberg-Institut bringen.

Erst vergangene Woche war ein Wolf in Bad Niedernau bei Rottenburg gesichtet worden.