Hebammen sind Mangelware - die neuen Stipendien sollen den Beruf attraktiver machen. (Symbolbild) Foto: dpa

Angehende Hebammen und Entbindungspfleger können finanzielle Unterstützung beantragen.

Kreis Freudenstadt - Der Landkreis Freudenstadt bietet angehenden Hebammen und Entbindungspflegern eine finanzielle Unterstützung in Form von Stipendien an. Sie beträgt, je nach Voraussetzung, 1000 oder 300 Euro pro Monat und wird maximal drei Jahre gewährt, teilt das Landratsamt mit.

Im Gegenzug verpflichten sich die Empfänger, nach erfolgreich absolvierter Abschlussprüfung so lange im Landkreis als Hebamme oder Entbindungspfleger tätig zu werden, wie sie das Stipendium bezogen haben.

Bewerben kann sich, wer in ungekündigter Stellung bei der Krankenhäuser Landkreis Freudenstadt gGmbH angestellt ist oder im Kreis wohnt und die Probezeit an der Staatlichen Hebammenschule erfolgreich bestanden hat. Bewerbungsschluss ist der 30. April. Weitere Informationen sind über die Homepage des Landkreises abrufbar.