Das Zupforchester Villingen-Schwenningen tritt am Sonntag, 12. Oktober, um 17 Uhr in der Kirche Schönbronn auf.
Das 15-köpfige Ensemble setzt sich aus Mandolinen, Mandolen, Gitarren und Bassgitarre zusammen und steht seit 2007 unter der musikalischen Leitung des professionellen Mandolinisten Frank Scheuerle.
Als Solistin wirkt die Blockflötistin Cornelia Haag mit. Sie ist Dozentin an der Musikakademie Villingen-Schwenningen und wird zwei Solokonzerte mit dem Orchester spielen. Es ist konzertante Musik aus drei Jahrhunderten zu hören, außerdem auch ein Popsong, Filmmusik und Musik aus Israel.
Ein Themenschwerpunkt des Programms sind zwei repräsentative Werke des bayerischen Komponisten Herbert Baumann, der in diesem Jahr seinen hundertsten Geburtstag gefeiert hätte. Das Konzert wird von der Herbert-Baumann-Stiftung unterstützt.
Klang aus biblischen Zeiten
Das wiederholte Konzert mit Zupfinstrumenten basiert auf der „Musik-Oase“ in der Bibelerlebniswelt. Hier befinden sich aus biblischen Zeiten verschiedene Zupfinstrumente wie: Orientalische Lauten, Mandolinen, Bild vom Harfenspieler zur Zeit Jesu im Tempel, mehrere einseitige Beduinen-Streichinstrumente, sowie alte und neue Blasinstrumente. In den biblischen Zeiten nach Christus beherrschten die Zupfinstrumente und die Lauten, die Zupfinstrumente damalige Musikwelt. Bekannt sind ja die Psalmen im Alten Testament, welche zum großen Teil von König David stammen und die er selbst gesungen und mit der Hand- Harfe begleitet hat.
Während der Konzertpause werden einige alte Instrumente aus der Bibelerlebniswelt-Musikoase vorgestellt. Der Eintritt ist frei,Spenden sind erbeten.