Cornelius Meister Foto: /Matthias Baus

Das Stuttgarter Staatsorchester kontrastiert im Beethovensaal Bruckners Achte mit Boulez’ „Notations“.

Bruckners Achte Sinfonie wird geliebt. Spürbar am großen Publikumsandrang am Sonntag im Beethovensaal, wo das Stuttgarter Staatsorchester sein zweites Abo-Konzert spielte. Bruckners Achte: mit 85 Minuten seine längste, aufwendigste Sinfonie, riesig besetzt, jeweils dreifach die Blasinstrumente und die Harfen, gleich achtfach die Hörner, der Streicherapparat agiert auf dem Fundament von acht Kontrabässen.