Das Christian Bakanic’s Trio Infernal tritt am Samstag, 8. November, um 20 Uhr beim Jazz im Bürgerhaus in Altensteig auf.
Für die hochkarätigen Musiker des Christian Bakanic’s Trio Infernal galt es von Anfang an, neue Wege zu beschreiten, heißt es in der Ankündigung. Dabei sehen sie sich nicht als Grenzgänger, sondern als Botschafter zwischen den Klangwelten von Jazz, Tango und modernen Grooves der Club-Szene wie House und Drum’n’Bass.
Stilrichtungen verschmelzen
Gemeinsam mit der in Argentinien geborenen Wahlwiener Sängerin Paula Barembuem, die verschiedene Einflüsse, Kulturen und Stilrichtungen virtuos zu verschmelzen vermag, spannen sie einen musikalischen Bogen zwischen Lateinamerika und Europa, der unsere zeitgenössische kulturelle Vielfalt widerspiegelt.
Ihr erstes Album „Sueñera“ wurde von einer magischen, durch gegenseitige Faszination getragenen Zusammenarbeit inspiriert. Dabei verschmelzen die Merkmale des Tangos unkonventionell mit modernen Grooves, die der Musik ihren tanzbaren Charakter auf eine spielerische und ungezwungene Art zurückgeben.
Träumen als Lebensaufgabe
Das harmonische Spektrum wird kühn über die erwarteten Formeln ausgedehnt, was dem Tango sowie dem argentinischen Folklore einen jazzigen Flair verleiht, ohne dass sie dadurch an Authentizität verlieren. Das Wort „Sueñero“ bedeutet „Träumer“. In der Umgangssprache beschreibt es jene, die unermüdlich auf der Suche sind und denen das Träumen zur Lebensaufgabe wird.
„Sueñera“ lotet die Grenzen zwischen dem Hier und dem Dort, dem Gestern und dem Heute aus. Alte und neue Tangos sowie volkstümliche Lieder, die von Hoffnung, Aufsässigkeit und verzehrender Liebe erzählen, zeichnen musikalische Bilder von Argentinien und drücken die Hoffnung auf eine Zukunft aus, in der Unterschiede zu einer Bereicherung werden.