Die Bundespolizei und Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Freiburg haben am Freiburger Hauptbahnhof eine gemeinsame Kontrolle vorgenommen.
Im Rahmen einer gemeinsamen Fußstreife der Bundespolizei und der Fahndungseinheit der Verkehrspolizei Freiburg wurden am Sonntag, 30. März, in der Zeit von 9 bis 15 Uhr im Bereich des Freiburger Hauptbahnhofs mehrere Personen kontrolliert.
Bei der Kontrolle eines 25-Jährigen stellten die Beamten mehrere vorportionierte Drogen sowie Bargeld sicher. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln eingeleitet, teilt die Polizei mit.
Mann leistet Widerstand
Ein weiterer Vorfall ereignete sich bei der Kontrolle eines 30-jährigen afghanischen Staatsangehörigen. Die Überprüfung ergab, dass gegen ihn ein bestehender Vollstreckungshaftbefehl wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz vorlag. Bei seiner Festnahme leistete der Mann erheblichen Widerstand.
Nachdem der 30-Jährige unter Kontrolle gebracht werden konnte, wurde dieser durchsucht und dabei in dessen Unterhose rund 70 Gramm Marihuana aufgefunden.
Seit 2021 untergetaucht
Neben der Vollstreckung der bereits verhängten Strafe erwarten ihn nun weitere Ermittlungsverfahren wegen Handels mit Betäubungsmitteln, Widerstands und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz, teilt die Polizei mit.
Der Mann, der als Asylbewerber seit 2021 untergetaucht war, wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.