Die Bundespolizei war an der Grenze in Neuenburg im Einsatz (Symbolfoto). Foto: Beatrice Ehrlich

Ein Mann, gegen den ein Haftbefehl und ein Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland besteht, versuchte, an der Neuenburger Grenze einzureisen.

Trotz eines bestehenden Einreiseverbots und eines Haftbefehls versuchte ein 21-Jähriger, nach Deutschland einzureisen. Am Dienstagabend wurde der kosovarische Staatsangehörige am Autobahngrenzübergang Neuenburg am Rhein von der Bundespolizei kontrolliert.

 

Bei der Überprüfung des Mannes stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl und ein Einreise- und Aufenthaltsverbot besteht, heißt es im Polizeibericht. Wegen unerlaubter Einreise hatte ein Gericht den Mann zu einer Geldstrafe verurteilt. Gegenüber der Bundespolizei konnte der Gesuchte die geforderte Geldstrafe in Höhe von 400 Euro bezahlen.

Nach Frankreich zurückgeschickt

Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz ein und verweigerten ihm die Einreise. Der Mann wurde nach Frankreich zurückgeschickt.