Nabu-Vorsitzender Lambert Straub zeigte den Gemeinderäten im April 2024 auf einer Rundfahrt die verschiedenen Potenzialflächen für Windkraft in Horb. Hier die Fläche nördlich des Industriegebiets Heiligenfeld. Foto: Juergen Lueck

In Starzach hatten die Stadtwerke Tübingen erst die Flächen auf Privatgrundstücken klargemacht. Dann boten sie der chronisch klammen Kommune an, an der Verpachtung der restlichen Gemeindeflächen zu profitieren. So ist die Lage in Horb.

Der Windkraft-Projektentwickler „Juwi“ versucht derzeit, Eigentümer von privaten Grundstücken in Rexingen zu überzeugen, ihr Land für Windkraft zu verpachten. Gleichzeitig ist ULH-Gemeinderat Hermann Walz dabei, Unterschriften für ein Bürgerbegehren gegen Windkraft zu sammeln. Kann das Votum der Bürger durch den „Starzach-Trick“ ausgehebelt werden?