Als Folge aus den Todesfällen wird der Beipackzettel des Impfstoffs Astrazeneca entsprechend angepasst. Dort wird künftig eine Warnung stehen. Foto: dpa/Christophe Ena

Nach Komplikationen gibt die EU Zulassungsbehörde EMA Astrazenca wieder frei. Laut der Behörde überwiegen Vorteile des Impfstoffs gegenüber möglichen Komplikationen. Es bleibt jedoch ein Restrisiko beispielsweise für Raucher.

Brüssel - Unter Hochdruck haben die Experten des Sicherheitskomitees der EU-Zulassungsbehörde EMA jeden einzelnen Verdachtsfall im Zusammenhang mit der Astrazeneca-Impfung gründlich analysiert. In der EU sind sieben Millionen Bürger mit dem Vakzin geimpft worden, in Großbritannien wurden bereits elf Millionen Impfungen verabreicht. 20 Mitgliedsländer der EU, darunter auch Deutschland, hatten für Tage die Impfungen gestoppt, weil es in wenigen Fällen zu Komplikationen kam.