Mit viel Zuversicht ist die CDU im Kreis in den Kommunalwahlkampf 2024 gestartet.
„Die Ausgangslage ist für uns so gut wie schon länger nicht“, so CDU-Kreisgeschäftsführer Jürgen Hermann bei der Ortsvorsitzendenkonferenz in der „Café Bar Hauptbahnhof“ in Rottweil: dort „wo Menschen anzutreffen sind, wo Bewegung, wo Mobilität stattfindet und wo Ziele angesteuert werden.“
Ergebnisse möglichst verbessern
Als Zielsetzung geben die Christdemokraten an, die Ergebnisse von den Wahlen vor fünf Jahren mindestens zu halten, möglichst aber zu verbessern. Denn, so Jürgen Hermann, „wir wollen als Volkspartei den Wählern im Kreis ein breites Angebot machen, mit Kandidaten möglichst aus allen Altersgruppen und verschiedenen Berufsrichtungen.“ Und dies mit dem Rückenwind, der aus Berlin zu spüren sei.
Vermurkster Heizungshammer
Wie sehr die verschiedenen Ebenen miteinander verbunden sind, zeigte die Bundestagsabgeordnete Maria-Lena Weiss bei ihrem Beitrag aus der aktuellen bundespolitischen Situation: „Zwei Themen stehen bei uns im Vordergrund: die Migrationspolitik, die jede Kommune stark belastet, und der ganz und gar vermurkste Heizungshammer, der eine extreme Verunsicherung auslöst.“
Die CDU-Politikerin berichtete von etlichen Anwürfen gegenüber den Beschlüssen der Ampelregierung: „Ihr in Berlin seid in einer Blase und habt keine Ahnung, was uns bedrückt.“ Genau dies träfe für die CDU nicht zu, konterte Maria-Lena Weiss. „Wir sollten in der öffentlichen Debatte vor allem unsere Konzepte aufzeigen und den Menschen erklären, was wir als CDU wollen, was unser Programm ist.“
Positive Zeichen setzen
Genau darum, positive Zeichen zu setzen, soll es dann bei der auch in diesem Jahr durchgeführten Sommertour von Maria-Lena Weiss von 26. Juni und bis zum 22. Juli gehen.