Der Gemeindeverbindungsweg von der Kalten Herberge bis zur Grenze Waldau wird zur Instandsetzung ausgeschrieben. Foto: Ketterer

Auf den neuesten Stand was in der Gemeinde passiert oder demnächst angegangen wird, brachte Ortsvorsteher Martin Schneider seine Ortschaftsräte.

Vöhrenbach-Urach - So werde wahrscheinlich die Verpachtung des Uracher Fischgewässers in der anstehenden Gemeinderatssitzung in Vöhrenbach problemlos über die Bühne gehen. Ebenfalls von Schneider erfuhren die Bürgervertreter, dass das Glasfaserkabel von Neukirch bis zur Kalten Herberge bereits verlegt ist. In den Jahren 2024/25, so der Ortsvorsteher, wird die Breitbandversorgung dann wohl durch das Urachtal verlegt werden.

Diverse Straßenschäden im Ort

Erneut wurde einmal mehr auf diverse Straßenschäden im Ort und den Seitentälern hingewiesen. Wenn nichts gemacht werde, so der Tenor des Ortschaftsrats, wird der Umfang der Schäden immer größer. In diesem Zusammenhang war vom Ortsvorsteher aber auch etwas Positives zu erfahren, denn der sehr marode und über einen Kilometer lange Steigwaldweg, sprich der Gemeindeverbindungsweg von der Kalten Herberge bis zur Waldauer Grenze, soll in Angriff genommen werden. Die Stadt Vöhrenbach ist dabei, die Arbeiten auszuschreiben. Man rechnet mit sechsstelligen Kosten.

Sanierungsarbeiten am Friedhof

Auch an der Friedhofsmauer tut sich etwas. Schneider führte aus, dass an der Innenseite, also im Friedhof, rechts und links des Seitenaufgangs, demnächst Sanierungsarbeiten anlaufen.

Andreas Weißer informierte, dass das Schild mit Olympiateilnehmerin Daniela Maier noch nicht in Auftrag gegeben wurde, da die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und des Weltskiverbandes (FIS) über die Vergabe der Bronzemedaille nach über vier Monaten immer noch aussteht.

Baugenehmigung dauert lange

Von Seiten der Ortschaftsräte erfuhr Martin Schneider, dass die Baugenehmigung zu einigen Bauanträgen unerwartet lange dauert. Zumindest ein Zwischenbescheid wäre in solchen Fällen für die Bauherren hilfreich, so die Bürgervertreter. Der Ortsvorsteher will deshalb mit Bürgermeister Heiko Wehrle sprechen, was unternommen werden kann, damit es schneller geht.

Letztendlich gab es noch einen Bauantrag zu bearbeiten. Dieser war dann schnell abgehakt, denn der Antrag über eine Wohnhauserweiterung im Untergeschoss mit Aufzugseinbau an der Alten Straße 7 wurde einstimmig befürwortet.