Die Haigerlocher Ostereier-Ausstellung startet wieder: Die handbemalten Kleinode gibt es am kommenden Wochenende, 5. und 6. April, erstmals im evangelischen Gemeindehaus zu sehen.
Einmal im Jahr wird es in der Osterzeit in Haigerloch bunt, wenn sich alles rund um das Ei dreht: So auch bei der 36. Haigerlocher Ostereier-Ausstellung. Die filigrane „Kunst auf dünner Schale“ wird voraussichtlich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher nach Haigerloch locken.
Allerdings müssen sich die Besucher in diesem Jahr auf einige Änderungen gefasst machen: So findet die zur Tradition gewordene, Ausstellung nur noch an einem Wochenende – genauer am Samstag und Sonntag, 5. und 6. April – jeweils von 10 bis 17 Uhr statt.
Grund dafür ist eine Erkrankung des Galeristen Hermann-Joseph Speier: Deshalb kann die Ausstellung in diesem Jahr ausnahmsweise nicht in der Galerie Die Schwarzen Treppe stattfinden. Stattdessen kommt sie im evangelischen Gemeindehaus in der Pfleghofstraße 27 unter. Aus gesundheitlichen Gründen nehmen zudem drei langjährige Aussteller nicht mehr teil, doch dafür ist eine neue Eiermalerin erstmals dabei.
Zu sehen gibt es eine beeindruckende Vielfalt von Motiven, Techniken und Ideen auf den ovalen Schalen. Zudem gibt es laut den Organisatoren eine ebenso große Vielfalt an Eiern jeder Größe und Sorte: Eier aus Porzellan und Keramik, Hühner aus buntem Stoff sowie österliches Kunsthandwerk runden das Angebot ab.
An der diesjährigen Ausstellung sind die Künstler Rose-Florence Allegri, Inge Bentin, Bettina Bräuning, Waltraud Edele, Gisela Fuchs, Sofia Hallmayer, Maria Hrabovskà, Pernille Jörgensen, Ursula Lehmann, Monika Müller, Letitia Orsivschi-Heiser, Stephanie Schneider, Margarete Schon, Juraj Seemann und Marianne Wilkens beteiligt.
Frauenchor sorgt für die Bewirtung
Alle ausgestellten Ostereier sowie das österliche Kunsthandwerk können im evangelischen Gemeindehaus gekauft werden.
Wichtig für die Besucher der Ostereier-Ausstellung: Im Bereich des Gemeindehauses gibt es keine Parkmöglichkeiten, da die Anwohner ihre Autos vor den Häusern parken. Deshalb bitten die Veranstalter, sein Fahrzeug auf dem großen Parkplatz bei der Volksbank Hohenzollern und der Galerie Die Schwarze Treppe abzustellen und zu zu Fuß zum Gemeindehaus zu gehen: eine Distanz von etwa 350 Meter.
Die Besucher werden an beiden Ausstellungstagen von den Mitgliedern des Frauenchors Zollernalb mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Der Eintritt bei der Ausstellung ist frei.