Der Furtwanger Kolmenhof leidet wie die Gastronomie und Hotellerie allgemein unter Personalnot. Auf der Suche nach neuen Kräften kommt Betreiber Christoph Dold auch mit ukrainischen Flüchtlingen ins Gespräch.
Furtwangen - Der Kolmenhof liegt benachbart zur Bregquelle, die als längster Zufluss der Donau auch als Donauquelle gilt. Das alleine sorgt schon für viele Touristen, die gerne im Gasthaus Kolmenhof einkehren. "Die Lage ist ein Traum", spricht Dold aus Sicht der Gäste über die landschaftlichen Reize vor Ort. Doch für Arbeitnehmer, vor allem wenn sie keinen Führerschein oder kein Auto haben, stellt sich die fehlende ÖPNV-Anbindung der Gaststätte als Problem dar. Wenn sich die Personalsituation bereits vor der Pandemie als schwierig abzeichnete, habe der lange Lockdown von November 2020 bis Mai 2021 die Situation zugespitzt und einige Beschäftigte bewogen, sich anderweitig umzuschauen. Gerade die Gastronomie und Hotellerie sei von den Corona-Verordnungen besonders hart und lange getroffen gewesen. Das habe viele Mitarbeiter verunsichert.