Das Rathaus Burgberg soll umgestaltet werden. Foto: Hilbertz Foto: Schwarzwälder Bote

Finanzen: Kämmerin berichtet über Haushaltsreste

Königsfeld. Kämmerin Irmgard Kern-Kaiser berichtete im Gemeinderat über die Bildung von Haushaltsresten für Projekte, die 2018 begonnen, aber noch nicht komplett umgesetzt sind.

Größter Posten im Verwaltungshaushalt ist mit 64 500 Euro die Dachsanierung der Nikolauskapelle. Dazu kommen unter anderem 14 000 Euro für ein Biotop im Auerhuhnschutzwald, die Untersuchung der Gemeindeprüfungsanstalt 2019 mit 11 700 Euro oder das Gaskonzessionsverfahren mit 13 000 Euro.

Im Vermögenshaushalt ist für Herbst 2019 eine Zuwendung von 25 300 Euro für den Offenen Jugendtreff geplant. Mittlerweile eingegangen sind 205 000 Euro als Zuweisung für die Sanierung der Gemeindehalle Weiler. Weitere Posten sind Planungsraten für Umgestaltungen des Rathauses Burgberg und des Feuerwehrgerätehauses Buchenberg, etwa 150 000 Euro für Kanäle beim Zinzendorfplatz, am Heiligenwald und in der Forststraße sowie etwa 56 000 Euro für Untersuchungen zu urbanen Sturzfluten.

Dazu kommen unter anderem Beträge für die Warmwasseraufbereitung im Kindergarten Erdmannsweiler sowie eine Trennwand und die Außenanlagen für den Kindergarten Königsfeld, den Sonnenschutz für die Grundschule Burgberg oder Sanierungen des vierten Bauabschnitts der Forststraße und im Lindenlochweg. Da die Schlussabrechnung für den Breitbandausbau Erdmannsweiler/Neuhausen noch nicht vorliegt, werden 293 000 Euro in die Haushaltsreste übernommen.

Insgesamt belaufen sich die Einnahmen der Übertragungen auf 243 100 Euro, die Ausgaben auf 617 500 Euro.