Der Anteil ausländischer Gäste nahm gegenüber dem Vorjahr um 39,5 Prozent zu. Belgien stellte mit 40 Prozent den höchsten Anteil. Nach wie vor stammen die meisten deutschen Besucher aus Baden-Württemberg. Das Alter der Gäste liegt vornehmlich zwischen 40 und 59 Jahren.
Kurgeschäftsführerin Andrea Hermann stellte vorläufige Ergebnisse einer Gästebefragung vor, die noch andauert. Danach informierten sich 60 Prozent der Befragten per Internet über den Kurort, acht Prozent nahmen das E-Bike-Angebot in Anspruch.
2011 war laut Andrea Hermann ein bewegtes Tourismusjahr. Im Mittelpunkt stand neben Naturparkmarkt und Burgspektakel vor allem die erstmalige Verleihung des Internationalen Albert-Schweitzer-Preises.
Neu ausgerichtet wird die Zusammenarbeit mit Bad Dürrheim, weil Unterkirnach wohl aus der Tourismuskooperation ins Ferienland wechselt. Konzeptionell entwickelt wurde das Pilotprojekt "Klimobil", das sich nahtlos in das zur Umsetzung vorbereitete Projekt "E-Biking im Schwarzwald" einfügt.
Tausende Besucher zog 2011 der Naturparkmarkt nach Königsfeld. Angesichts des Wetters hervorragend nannte die Kurgeschäftsführerin die 1750 Besucher des Burgspektakels. Das Haus des Gastes war 2011 mit 109 Fremdbelegungen sehr gut ausgelastet.
2012 stehen für die Tourist-Info unter anderem die Umsetzung von "E-Biking im Heilklima" und die Einrichtung des Kurmittelhauses im neuen Zentrum für Komplementärmedizin ZKM) an. Bereits Ende März gibt es eine neue Ausstellung des Künstlerkreises "Quadrat" sowie ein Erzähltheater um Helene Bresslau-Schweitzer und Albert Schweitzer. Es folgen Naturpark- und Kunsthandwerkermarkt, Burgspektakel, Albert-Schweitzer-Tage und im Oktober das Einweihungsfest des Zentrums für Komplementärmedizin.
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